Samstag, 31. Mai 2014

Hügelbeet und Flachbeet begrünt

Nachdem die Schnecken unsere Hügelbeetbepflanzung im Farbengrund nahezu vertilgt haben, bepflanzten M und ich das Beet neu. Dazu nahmen wir zahlreiche vorgezogene Pflanzen und Sämereien mit. Damit sich auch alles gut verträgt, habe ich vorab im Internet recherchiert, welche Pflanzen gern beeinander stehen und mir einen Schlachtplan für das Flachbeet zurecht gelegt.


Neben den Sachen auf der Liste nahmen wir auch vorgezogene Paprika, Gurken und Zucchini für den Hügel mit. Ich hielt die ausgetüftelte Pflanz-Reihenfolge im Flachbeet ganz genau ein, legte nur von der ein oder anderen Pflanze mehr Reihen an, als ursprünglich vorgesehen. Das Beet ist doch länger, als ich dachte. Natürlich war ich nicht so schlau, die Reihen zu markieren, es wird also eine kleine Überraschung bleiben, was wo wächst.


Von den Mangold Samen hatte ich sicherlich 30 auf der Hand, als ich sie in die harte Erde gab. M war so freundlich, die neugesäten Samen sofort zu begießen, auch die in meiner Hand, weswegen ich alle Mangold-Samen unter die Erde brachte. M freute sich darüber, Mangold schmeckt ja soooo gut, sagt er. Dabei hatte ich in Erinnerung, dass er sich häufig darüber beschwerte, wenn es schon wieder Mangold gab. Aber was weiß ich schon. Um die Buschbohne Bamberger Blaue hat M unsere gesammelten Eierschalen gestreut, um die Schnecken abzuwehren. Bisher habe ich noch keinen Schneckenkragen wie von ulig Monster und Renate Waas empfohlen, aber ich werde mir die Teile wohl gönnen und im Farbengrund zum Einsatz bringen.


Meine selbstgezogenen Tomaten sind winzig geblieben. Ich gebe ihnen keine Chance, es in dem Schrebergarten - oder auch irgendwo anders - zu etwas zu bringen. Es war wohl nicht gut, dass ich die Tomaten im kalten Schlafzimmer stehen hatte. Dort wuchsen sie einfach nicht und auch jetzt im warmen Sonnenschein sind sie wachsfaul ... sehr sehr schade.

Suchbild: Wie viele Tomaten stehen hier?

Das Hügelbeet bepflanzten wir hauptsächlich mit vorgezogenen Pflanzen und den nassen Samen des Mangolds. Die Erde des Hügelbeetes ist viel viel schöner, als die im Flachbeet. Wir haben in unserem Schrebergarten eine unglaublich lehmige oder tonhaltige Erde. Auf dem Hügelbeet ist die Erde sehr gut mit Kompost durchmischt und damit wunderbar locker, die Arbeit an dem Hügel hat sich also schon einmal gelohnt. Jetzt bin ich gespannt, wie die Pflanzen wachsen.


2 Kommentare:

  1. Ich sehe drei Tomaten.

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  2. Richtig geraten! Es sind drei, allerdings haben sich die Schnecken über die Minipflanzen hergemacht und zwei von ihnen aufgefuttert.

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