Montag, 30. Juni 2014

Zu viel auf einem Fleck

Wenn ich Saatgut in die Erde bringe, ist es meist mehr als ein Korn pro Pflanzloch. Wie schade wäre es, ginge das eine Korn nicht an und ich müsste auf leckeres Gemüse verzichten. Mindestens zwei Körnchen kuscheln sich also eng aneinander. Bei meiner Mangoldsaat mussten sich sogar drei zusammendrängen und miteinander wetteifern. In einem Quadrat des Quadratbeetes ist gerade einmal Platz genug für 4 Pflanzen, doch es in den vier Pflanzlöchern keimten fast alle Samen. Wenn die Pflanzen schon mal da sind, fällt es mir schwer, sie einfach auszuzupfen und weg zu werfen (bei Unkraut geht das ... fast immer).


Also was tun? Pikieren! Ich zupfte zwei der Pflänzchen samt Wurzel vorsichtig aus der Erde. Das stärkste der drei durfte im Beet bleiben. Die anderen beiden hingegen fanden einen neuen Platz im Blumenbeet. Ihr glaubt, ihr habt euch verlesen? Mitnichten. Ich meine tatsächlich das Blumenbeet.


Zwischen den Stauden ist ausreichend Platz und unter der dichten Rindenmulchschicht wartet feinste feuchte Erde. Also schnell die Kleinen hinüber getragen, die Mulchschicht entfernt, ein Loch in den Boden gehackt und jeweils einen Keimling hinein gesetzt. Falls die beiden zu großen Pflanzen werden, freut es mich sehr. Wenn nicht ... auch nicht schlimm, denn es hat weder Platz noch Geld gekostet, die zwei an einen anderen Platz zu setzen, nur ein ganz klein wenig Zeit.


Mit einer Salatpflanze habe ich das auch schon getan. Sie hat im Blumenbeet Wurzeln geschlagen und wird langsam aber sicher größer. Ich bin gespannt, ob es einen Geschmacksunterschied zu den anderen Salaten gibt.


Samstag, 28. Juni 2014

Salat aus dem Garten

Salat war für mich zwar irgendwie ganz lecker, aber eigentlich eher ein "Schlechtes-Gewissen" Essen. Man müsste ja mal wieder Salat essen, ist ja gesund und macht nicht dick ... Meistens gab es bei uns Eisbergsalat - geschmacklos, leicht zuzubereiten und knackig, manchmal sogar irgendwie so was wie zäh. Aber immerhin nicht welk, wie die Kopfsalate im Regal.

Unser Biolieferant brachte dahingegen schon ganz anderen Salat mit zarten Blättern. Viel besser, als der Salat aus dem Supermarkt, dem Pizzalieferanten oder in der Kantine. Aber dann kam der Salat aus dem Garten - frisch, zart, knackig, mit einem zarten Geschmack. Umwerfend gut! Gepflanzt haben wir ausschließlich Pflücksalat, die erste Pflanze habe ich komplett geerntet, damit die beiden anderen in dem Quadrat mehr Platz bekamen. Sogar M war von dem Salat angetan, eigentlich ist Salat für ihn bloß überflüssiges Grünzeug.


Inzwischen passiert es nicht selten, dass ich bei meinen Gartenstreifzügen einfach ein Blatt abbreche und an Ort und Stelle vertilge. Kurz in alle Richtungen schauen, keiner da der mich sieht, Blatt in den Mund stopfen, genießen... lecker! Und ich dachte, nur Spinat hätte einen zarten Eigengeschmack. Das Foto zeigt den ersten komplett geernteten Salat, der es auf immerhin 300 g brachte und M und mir als Beilage zum Abendessen diente. Nächstes Jahr werde ich mehr Salat anpflanzen, Salat aus dem eigenen Garten oder Balkon ist eine Erweiterung der Sinne - traumhaft!

Donnerstag, 26. Juni 2014

Zaunbau für "Fortgeschrittene"

Diejenigen, die schon einen echten Zaun gebaut haben, statt einer kleinen Absperrung für Hunde, die das Quadratbeet nicht als Liegewiese nutzen sollen, werden sich über diese Überschrift kaputt lachen. Ihr solltet diesen Eintrag einfach wegklicken, bevor ihr denkt: Die spinnt ja.

Ein Zaun in etwa 40 cm Höhe ist bei uns im Garten extrem wichtig, denn drei Hunde treiben darin ihr Unwesen und es kommt nicht selten vor, dass sie der Hafer sticht, und sie im Garten herumrennen wie toll. Schon beim letzten Quadratbeetzaun mochte ich den Anblick der gesammelten Hölzer aus dem angrenzenden Wald. Krumm und schief sind sie, in unterschiedlichen Farben und Stärken, teilweise ist die Rinde schon abgeplatzt und das Holz ist verwittert. Shabby Chic nennt man so was glaube ich. Auf diesen Trendzug springe ich gern auf, ist er zudem auch noch günstig (wenn man sich nicht bei irgendwelchen Händlern die aufgemotzten alten Sachen kauft).

Das brauchte ich zum Bau eines Zauns:
  • 4 dickere Stützpfeiler
  • 4 lange Querstreben
  • 8 Stützstreben
Ich hatte mir im Kopf schon alles zurecht gelegt, hoffte aber trotzdem, dass ich ohne die Stützstreben aus käme, denn dann wäre das Ganze ja wesentlich schneller gebaut.
  1. Ich längte die langen Hölzer so weit ab, dass sie ca. 15 cm über das Quadratbeet hinaus ragten. Die Pfosten schnitt ich nach Augenmaß zu (40 cm?) ... alles mit einer Handsäge, ich mag den Motorenlärm von Stich- oder Motorsägen nicht. 
  2. In die Pfosten bohrte ich im 90 ° Winkel versetzt Löcher in zwei unterschiedlichen Höhen (die Schrauben müssen ja durch das Holz durch und würden die Löcher sich in der Mitte treffen, täten das auch die Schrauben ...)
  3. Die Querstreben bohrte ich an den Enden ebenfalls vor.
  4. Mit nicht ganz passenden Schrauben (ich hatte nur 60 mm und 20 mm lange), schraubte ich die Querstreben an die Pfosten. Wichtig: Erst die Schraube in die Querstrebe drehen, dann in den Pfosten. Leider ragten die spitzen Schraubenenden teilweise auf der anderen Seite wieder heraus.


In meinem Eifer und meiner Faulheit hoffte ich, dass das schon ausreichte für einen stabilen Zaun. Ich stellte ihn auf und die Pfosten ragten - wie an machem Morgen mein Haar - in jedwede Richtung, nur nicht in die, die ich benötigte. Ich befürchtete, alles wieder neu machen zu müssen, Naturholz ist eben nicht so einfach zu handhaben wie glatt zugeschnitte Hölzer aus dem Baumarkt, die im 90 ° Winkel aneinander geschraubt an Ort und Stelle bleiben. Wie auch immer, ich schleppte den unfertigen Zaun zurück, aß etwas zu Mittag und dachte noch einmal über die Stützstreben nach - ich habe noch nie 45 ° Winkel gesägt und auch nicht einmal dabei zugesehen. Ich kannte nur das Werkzeug dazu. In der Garage des Schwiegervaters in Spe fand ich eine Gehrungssäge - ich glaube die heißen so. Ich meine diesen kleinen Holzrahmen mit 45 ° Schnitten und eine Handsäge.

Habt ihr schon mal Naturhölzer für Stützstreben verwendet? Das ist gar nicht so einfach. Die Hölzer sind ja nicht gerade und glatt sondern gebogen. Sie drehen sich in dem Holzkasten und nach Augenmaß zu entscheiden, ob die beiden abgesägten Seiten wirklich auf der gleichen Höhe sind ... nicht einfach. Aber ich habe es geschafft, nur ein einziges Holz musste ich nachsägen. Weiter geht's.

  1. Stützstreben an beiden Seiten mit einer Gehrungssäge im 45 ° Winkel ablängen.
  2. Bohrlöcher in die 45 ° Winkel der Stützstreben bohren.
  3. Stützstreben zwischen Pfosten und Querstrebe drücken. Darauf achten, dass die Stützstrebe an beiden Hölzern ordentlich anliegt.
  4. Stützstreben mit Schrauben festdrehen.
  5. Feststellen, dass 2 cm lange Schrauben zu kurz und 6 cm lange Schrauben zu lang sind.
  6. In den Baumarkt fahren und 3 und 4 cm lange Schrauben kaufen. 
  7. Stützstreben mit dem geeigneten Befestigungsmaterial festschrauben.
  8. Querstreben, an denen die Schraubenspitzen rausstehen wieder abschrauben.
  9. Querstreben mit Schrauben der richtigen Länge festdrehen.
  10. Über das unerwartete stabile Ergebnis, das merkwürdigerweise trotz der Nichverwendung eines Zollstockes genau über das Quadratbeet passt, freuen.

Mein erster Zaun kostete mich inklusive Einkauf und Mittagessen etwa 4 Stunden. Beim Nächsten weiß ich, wie es geht und bin sicherlich schneller.

Dienstag, 24. Juni 2014

Quadratbeet 3

Ich wollte unbedingt rote Beete und Mangold pflanzen. Ja, ich hab das auch schon im Farbengrund getan, aber dort fällt alles Gepflanzte den Schnecken zum Opfer. Ich wollte rote Beete und Mangold ganz nah bei mir haben, im direkten Einzugsbereich, gut geschützt vor bösen Einflüssen - wie Schnecken zum Beispiel. Meinen verkrüppelten Minitomaten wollte ich zudem die Möglichkeit eines Beetes geben, in der Hoffnung, dass sie doch noch wachsen. Außerdem langweilte ich mich in meinem Garten. Unkraut wächst fast gar nicht in den Quadratbeeten, meine Töpfe sind "hübsch" arrangiert, die Pflanzen alle im Boden und zudem wächst das Grün nicht so schnell, als dass ich täglich riesige Unterschiede sähe. Also war klar: Das nächste Quadratbeet muss her. Mit dem Aufbau will ich euch nicht langweilen, den habe ich hier schon einmal beschrieben.

Die Füllung
Beim letzten Mal ärgerte ich mich darüber, dass die Erde für das Quadratbeet so teuer ist und zudem auch jede Menge Torf enthält. Dieses Mal wollte ich auf keinen Fall fertige Blumenerde mit Torfanteil kaufen, sondern hauptsächlich (nicht ausschließlich) auf Materialien zurückgreifen, die wir selbst besitzen. Morgens fuhr ich in den Schrebergarten, in den ich Kompost für die Kartoffeln brachte und dafür lehmhaltige Gartenerde, die vom Bau des Hügelbeetes übrig geblieben war, mit zurück in den Blumenweg nahm. Diese Erde wollte ich als "Wasserspeicher" nutzen. Im Baumarkt fand ein Sack Holzfasern den Weg in meinen Einkaufswagen und im Blumenweg lagerte noch immer ausreichend Kompost im Schrottkompost. Also an die Arbeit: Sieben, sieben, sieben ... den Tag danach hatte ich ganz schön Muskelkater. Noch einmal kurz zusammengefasst, die Erde des Quadratbeets 3 besteht aus:
  • Kompost
  • 90 l Holzfasern
  • ca. 20 l lehmhaltige Erde
Bei dem nächsten Quadratbeet will ich Franz Fellners Tipp folgen und Bentonit mit in die Erde mischen.

Bepflanzung
Manchmal nehme ich mir vor etwas zu Pflanzen, was ich dann doch wieder vergesse ... rote Beete (ich muss wohl noch ein Beet anlegen, Rettich-Samen habe ich jetzt auch noch gekauft ...). Diese Samen und Pflanzen setzte ich in das Beet (von links oben nach rechts unten):


  • Eine Tomatenpflanze
  • Rauke (8 x 8)
  • Eine Tomatenpflanze und ein Topf Basilikum
  • Möhren (5 x 5)
  • Lein (2 x 2) - soll ja auch schön aussehen
  • Zuckerhutsalat (2 x 1)
  • Mangold (2 x 2)
  • Pflücksalat (2 x 2)
  • Hokaido-Kürbis (ich glaube drei Pflanzen sind es, habe ich schon fertig im Baumarkt gekauft)
"Zeige mir den Garten eines Menschen und ich sage dir, was für ein Mensch er ist." Diesen Satz las ich neulich in einer Zeitschrift und musste sofort an mich selbst denken. Ich bin danach wohl ein Quadratkopf ohne Sinn für das Ästhetische. Wenn man den amerikanischen Ausspruch Quadratkopf nimmt - der gleichbedeutend mit Langweiler ist - kann ich mich sogar prima wiederfinden.

Achja, ich wollte ja erst den Zaun bauen, hab ich aber nicht. Konnte mich schon wieder nicht zusammenreißen und musste sofort pflanzen. Vom Zaunbau berichte ich im nächsten Artikel - der Bau war schon für "Fortgeschrittene".

Sonntag, 22. Juni 2014

Blumenweg im Juni

Im Blumenweg stehen mittlerweile drei Quadratbeete, wobei das dritte gerade erst entstanden und noch nicht bepflanzt wurde. Das hebe ich mir auch für einen späteren Post auf. Heute will ich euch in unsere kleine grüne Welt entführen und einen Gartenrundgang machen.

Quadratbeet 1
Das älteste Quadratbeet hat schon mehreren Pflanzen Platz bieten dürfen. Die Spinatbäume sind beim letzten Sturm leider umgeknickt, so dass ich keine eigenen Samen ernten kann. Nächstes Jahr werde ich sie von Anfang an stützen.


In dem Quadratbeet wachsen (von oben links nach unten rechts):
  • Kohlrabi
  • Tagetes
  • Salat
  • Grünkohl und ein Pflücksalat
  • Paprika
  • Ruccola (frisch gesät, es spitzen nur einige Keimblätter aus der Erde)
  • Tomate und Petersilie
  • Ying-Yang Bohnen
  • Bunter Pflücksalat

Quadratbeet 2


Das zweite Quadratbeet hat, wie oben schon erwähnt, Gesellschaft bekommen. Auf dem neuen Beet liegen die Querstreben für den Zaun bereit, ich will heute noch die Pfosten sammeln, damit ich den Hundezaun vor dem Bepflanzen errichten kann.


Und auf diesem Beet wachsen (von links oben nach rechts unten):
  • Buschbohne "Bamberger Blaue" mit Bohnenkraut
  • Buschbohne "Bamberger Blaue" mit Bergbohnenkraut
  • Paprika und eine kleine Salatpflanze
  • Paprika
  • Roter Salat
  • Möhren
  • Gurke (die muss weg, die wächst nicht)
  • Radieschen
  • Kapuzinerkresse


Besonders stolz bin ich auf die Bamberger Blauen die inzwischen sogar schon Bohnen ansetzen. Die Bohne auf dem Bild ist winzig klein, vielleicht so lang wie der kleine Finger eines Neugeborenen.

Der erweiterte Topfgarten


Vor etwa einer Woche saß ich nach Feierabend auf der Couch und wusste nichts mit mir anzufangen. Im Internet surfen ist einfach nicht die Erfüllung. Also dachte ich daran, dass ich ja mehr im Garten machen wollte, hob meinen Hintern von der Couch und stapfte hinaus. Es war ein schöner Abend und in viel zu kleinen Töpfen warteten Miniatur-Ausgaben von Zucchini, Paprika und Tomate, die einfach nicht schöner werden wollten. Ich hatte die Wahl: Wegwerfen oder Pflanzen.


Kurz entschlossen arrangierte ich den Topfgarten neu und baute zwei Halbkreise in deren Mitte ich die Pflanzen setzte. Jetzt sind noch immer vier Tomatenpflanzen übrig, von denen zwei im neuen Quadratbeet unterkommen werden.


Nächstes Jahr könnte ich die Töpfe mit Blumen bepflanzen und nur noch die Topfkreise mit Gemüse ... ach, warten wir mal ab.

Neue alte Gurke
D gab ich Anfang des Jahres Gurkensamen und bei ihr wuchsen alle bis auf eine zu gesunden Pflanzen heran. Meine hingegen wurden entweder von Schnecken gefressen oder wuchsen einfach nicht. Ich tat D deswegen so leid, dass sie mir eine ihrer Pflanzen mitbrachte, was mich riesig freute. Sie steht jetzt an der Garagenwand auf Backsteinen. Dort hat sie es schön warm und ich hoffe, ich bringe sie dazu, Früchte zu tragen. Wenn D mir schon so eine wunderschöne Pflanze schenkt, muss ich mich auch gut um sie kümmern.


Das erste Versuchsbeet
Für alle, die es interessiert. Letztes Jahr hatte ich ein Versuchsbeet angelegt. Inzwischen nutzt S diese Gartenseite und mein Versuchsbeet musste weichen. Stattdessen stehen hier ein Gewächshaus und ein wunderschönes Hochbeet, das S zudem mit Blumentöpfen behängt, so dass es sich wirklich hübsch macht im Garten. Ich bin immer sehr beeindruckt, wie viel Tatendrang in meiner Mitbewohnerin steckt.


Das Versuchsbeet ist übrigens die unbewachsene Stelle, auf der das Frühbeet steht. Damit beende ich den Gartenrundgang, vielleicht wandern wir im August wieder gemeinsam durch den Garten.

Freitag, 20. Juni 2014

Wilde und gezähmte Kräuter

Mitten im Juni kann man bereits ernten, Kräuter wären da zu nennen, sowohl wilde, als auch gezähmte aus den eigenen Töpfen.

Holunder
Aus Holunder kann man herlich viele Dinge zubereiten. Ich habe es mir natürlich einfach gemacht und ihn nur getrocknet. Falls es mich dieses Jahr noch überkommt (möglichst bald, denn die kleinen Blüten rieseln langsam gen Erde) werde ich auch etwas davon testen. Von den vielfältigen Varianten wären da Holundersekt, -essig oder auch Sirup zu nennen, letzteren bekamen M und ich von S geschenkt. Die getrockneten Blüten schneide ich von den Stielen und koche sie zu Tee auf. Ich mag ihn sehr, er schmeckt wie ein Kräutertee, etwas erdig und ganz leicht säuerlich.



Kamille
Bei einem Spaziergang umwehte mich der unnachahmliche Duft von Kamilleblüten. Ich reckte meine Nase in die Höhe und war überzeugt, dass irgendwo echte Kamille zu finden sei und tatsächlich wuchsen zahlreiche Blüten am Wegesrand. Ich war mir nicht zu schade, mich nach ihnen zu bücken und einige der Pflanzen für den Eigengebrauch zu enthaupten. Da ich nicht vorbereitet war, konnte nur eine Handvoll in der Jackentasche mit nach Hause kommen. Aber den Weg merke ich mir und die nächste Runde auf diesem Weg kommt bald. Achja, die Blüten habe ich ebenfalls für Tee getrocknet.


Pfefferminz
Was soll ich sagen. Meine Pfefferminz-Töpfe quellen über, wuchern wild und können laufend geerntet werden. Auch die Blätter der verschiedenen Minzsorten trockne ich für Tee. Hin und wieder landen einige von ihnen im Mojito.
Trotz der Fülle fehlt mir hier ein Foto.

Oregano
Die Oregano-Pflanze wird von Jahr zu Jahr größer und darf auch jährlich in einen größeren Topf umziehen. Die erste Ernte musste sie schon über sich ergehen lassen. Erst wurden die Blätter gehackt und anschließend eingefroren. Für den Winter sind gefrorene Kräuter eine willkommene Abwechslung auf dem Speisenplan.


Mittwoch, 18. Juni 2014

Grün wird's

Die Kartoffeln wachsen und das trotz des - naja - nicht so guten Bodens in unserem Schrebergarten. Fast alle Kartoffeln tragen dickes grünes Laub, nur eine Reihe - ich glaube es sind die Bamberger Hörnchen - kränkelt herum und will nicht so recht. Eine Kartoffelpflanze ist den Schnecken zum Opfer gefallen, nur noch die Rispen stehen, das zarte Grün ist komplett abgefressen.


Vor einigen Tagen waren M  und ich im Farbengrund, es war ein wirklich heißer Tag. M mähte den Rasen und ich häufelte die lächerlichen vier Reihen Kartoffeln an, in denen jeweils nur sieben Pflanzen sitzen. Nicht viel, sollte man meinen. Trotzdem schwitzte ich wie ein Berserker. Unser Hund Max stand fast die ganze Zeit in dem kleinen Tümpel und kühlte sich gemeinsam mit den Kaulquappen die Beine. Sogar Klara lag lieber im Schatten, statt in der Sonne Schatten zu jagen.

Mein T-Shirt hätte ich nach der Aktion auswringen können. Mehrere Male blickte ich hilfesuchend zu M, dem es mit dem Mäher auch nicht besser erging. Trotz der widrigen Umstände gab ich nicht auf und häufelte tapfer weiter Kartoffeln an, bis auch der letzten die Erde bis zum Hals stand. Am letzten Wochenende gab es dann sogar noch eine Gabe Kompost auf die kleinen Hügel - ganz im Sinne der Bodenverbesserung. Fehlt nur noch der Sand. Leider habe ich von den kleinen Mount Everests keine Fotos gemacht. Die werden demnächst nachgereicht.

Montag, 16. Juni 2014

Wunderschönes Habichtskraut?

Sanft wiegt der Wind die schweren orange-roten Blütenköpfe des Habichtskraut, ein Wiegenlied scheint er ihnen zu singen. Überall strecken sich silbrige Blätter durch das Gras aus deren Mitte die Blüten ragen.


Hübsch sind sie, nur haben möchte man sie nicht unbedingt. Sie verbreiten sich wie Löwenzahn über fliegende Samen, aber das ist nicht das schlimmste, sie fühlen sich auf leicht sauren, nährstoffarmen Magerrasen wohl. Und mal ehrlich, wer will so etwas schon in seinem Garten vorfinden?


Schon häufig betrachtete ich das müde wachsende gelb-grüne Gras und dachte mir, dass da wohl irgendetwas komisch sei. Als ich dann im Internet nach einer orangeroten Zeigerpflanze suchte, entdeckte ich das Habichtskraut und die zugehörige Erklärung bei wikipedia. Meine weitere Suche führte mich in ein Blog, das dem Boden sogar noch nachwies, er sei tonhaltig. Das wiederum war mir nicht neu, aus unserem Boden könnten wir wunderschöne Vasen töpfern, denke ich mir hin und wieder, wenn ich die dicken harten Schollen versuche mit den Händen zu zerbrechen. Wohlgemerkt VERSUCHEN, an besonders trockenen Tagen bräuchte ich eher Hammer und Meisel.

Nachdem ich jetzt also weiß, wie der Boden im Farbengrund beschaffen ist, stellte ich mir selbstverständlich die Frage, was ich dagegen tun kann.

Ton
Ton ansich ist gar nicht schlecht und darf auch weiter im Boden bleiben, denn Ton speichert Wasser, was wiederum bedeutet, dass wir weniger gießen müssen. Um den Boden aber lockerer zu bekommen, soll man Sand und Kompost ausbringen. Untergraben muss man beides nicht, mit der Zeit erledigt sich das von allein. Einmal durch die normale mechanische Bodenbearbeitung (harken, Kartoffeln ausgraben ...) zum anderen durch die fleißigen Helferlein unter der Erde - Regenwürmer.

Saurer Boden
Auf saurem Boden sollen Heidelbeeren ganz hervorragend wachsen. Ich werde unseren Kleingartenchef fragen, ob ich einige der Büsche im Schrebergarten pflanzen darf. Eigentlich sind dort dauerhafte Planzen nicht erlaubt. Er selbst hält sich nicht daran, deswegen hoffe ich, dass er zwei Augen zudrückt.
Gegen sauren Boden hilft Kalken.

Nährstoffarm
Tja, welche Vorteile der Mangel von Nährstoffen hat, weiß ich nicht. Ich könnte Schafe das harte Gras abweiden lassen? Nein, das will ich nicht, zumal Tierhaltung im Schrebergarten ebenfalls nicht erlaubt ist.
Um den Boden zu verbessern werden M und ich wohl noch jede Menge Kompost aus dem Blumenweg mit in unsere kleine Parzelle tragen und auf die Felder ausbringen.

Wie viele Jahre es wohl dauert, bis die Erde dick, schwarz und voller Nährstoffe ist?

Samstag, 14. Juni 2014

Senf? Senf? Was denn fürn Senf?

"Schatz, gibst du mir bitte mal den Senf?"
"Senf? Senf? Was denn fürn Senf?"
"Ach, jetzt sei nicht so albern. Der da! Gib schon her ..."
"Welcher?", grinsend schaut er sie an, rund um seine Augen kräuseln sich kleine Falten, weiße Zähne blitzen aus dem Bart hervor.
"Den Einbecker Senf", leicht genervt und trotzdem lächelnd, rollt sie mit den Augen.
"Der hier?", sein Grinsen wird breiter, als er den kleinen Tontopf in die Höhe hebt.
"Jaha", gereizt greift sie nach dem gewünschten Gefäß, doch er entzieht es ihr.
"Gna", flucht sie, "jetzt mach schon!"
Er lacht laut auf, während sie langsam die Geduld verliert und hektisch hinter dem Glas hergreift.
"Du willst also den guten Einbecker Senf?"
"Ja."
"Der ist aber viel zu teuer für dich."
"He, den hab ich bezahlt." beschwert sie sich.
"Oh, die feine Dame." sagt er mit auf den Schultern wackelnden Kopf. "Meint wohl, sie sei etwas besseres und müsse den Senf aus der Region essen."
"He", beschwert sie sich. "Der ist lecker, hast du selbst gesagt."
"Ja, das stimmt, ist er auch. Deswegen will ich ihn ganz für mich allein behalten.", demonstrativ zieht er das Gefäß an seine Brust und legt seine Hände schützend über es, während er sie mit weit aufgerissen Augen und hocherhobenem Kopf anfunkelt.
"Na, dann nicht."
Seufzend lässt er den Kopf sinken, schaut von unten zu ihr herauf und zieht ein wenig gekränkt die Augenbraue hoch. "Da hast du es.", sagt er und gibt ihr den Topf.
Freudig nimmt sie den Becher entgegen, nimmt den Korkdeckel herunter und streicht etwas von der scharf duftenden Masse auf ihr Brot, in das sie sogleich herzhaft hinein beißt und ihm dabei tief in die Augen schaut. Gut schmeckt er, der Senf aus der Region.


Donnerstag, 12. Juni 2014

Die Früchte ihrer Arbeit

In zartem rosa wiegen die winzigen Blüten im Wind, verdeckt von den großen grünen Blättern, die bei jeder stärkeren Windböe einen halben Salto machen, nur um danach wieder an ihren angestammten Platz zu springen.


Im Rücken stehen Zweige, die die schwach aussehenden Stengel halten sollen, abgebrochen Triebe lugen zwischen dem dichten Blattwerk hervor. Blätter, von der Sonne verbrannt kräuseln sich unter den braunen Flecken, schrumpfen zusammen und fallen ab. Nur die jungen, neuen Blätter sind tiefgrün, viel grüner als ihre älteren Brüder je waren, durften sie doch direkt im Sonnenlicht erblühen, die nahrhaften Strahlen in Zucker verwandeln und für ihr Wachstum verwenden. Wunderschön sehen sie aus, als Zierde könnten sie Balkone schmücken, nicht mehr lang und die Blüten werden überall zwischen den tiefgrünen Blättern hervorblitzen. Bewundernd streicht sie über das Laub, nimmt eine Blüte zart zwischen die Hände, fühlt sich verleitet sie abzubrechen, um daran zu riechen. Die Blüten der blauen Bamberger will sie in ihrem Garten nicht mehr missen.


Klein und grün hängen die spitzen Früchte der Paprika an den kleinen Pflanzen. Wie eine Zwergenvariante wirkt das aufrecht wachsende Bäumchen, doch dies hält es nicht davon ab, die ersten Schoten zu treiben, mögen sie noch so klein sein. Für Größe war kein Zeit ... noch nicht, vielleicht bald?


Eine Freude ist der Anblick des grün wuchernden Beetes, zarte Möhren-Halme strecken ihre Spitzen aus den Boden, rot-grüne Salatblätter entfalten sich, Kapuzinerkresse schießt in das Blau des Himmels hinauf, Radieschen bedecken den Boden, kaum ist die Erde darunter noch zu sehen ist. Noch wirkt alles zart, doch bald schon werden die grünen Geschöpfe miteinander konkurrieren und sich den Platz in dem Beet streitig machen. Ein kurzes Dasein ist ihnen beschert, doch ihre Nachfolger warten bereits auf sie, klein verpackt in braunen Kügelchen, Stiften oder nierenförmigen bunten Pillen. Sie alle wollen erblühen, ihr kurzes Leben leben und Nachkommen für die nächsten Jahre hinterlassen.


Dienstag, 10. Juni 2014

Eine Woche ...



Eine Woche Strandspaziergänge
Eine Woche Tapetenwechsel
Eine Woche Städte und Orte begehen
Eine Woche Neues erleben
Eine Woche Sandburgen auf Hunden bauen
Eine Woche Wassertreten
Eine Woche raus
Eine Woche - eine Ewigkeit - ein Wimpernschlag - ein Traum


Sonntag, 8. Juni 2014

Töpfe, Löcher, Tomaten, Kräuter ...

Schweißtropfen quellen aus den Poren ihrer Stirn. Die Sonne brennt erbarmungslos auf sie nieder, während sie den Spaten wieder und wieder in den Boden rammt. Vor ihr eine Kuhle, die mit jedem Stich tiefer wird, neben ihr ein kleiner Berg Erde, der stetig anwächst. Die trockene braune Erde wird feuchter, je weiter sie in sie vordringt, die leichten Körner werden zu schweren Schollen, die hartnäckig an dem Spatenblatt kleben. Ihr Rücken knackt, als sie sich aufrichtet und nach den dreien schaut, die in dieses Loch hinein müssen. Reicht es schon aus? Kann sie ihre Spuren beseitigen? Nein, ein Stück noch, ein kleines Stück und endlich wird sie genug getan haben.


Hinter ihr wartet die rot-weiße Schweden-Hütte geduldig auf die neuen Gäste, denen sie ein Dach bieten soll. Endlich ist es so weit, ein Loch ist gegraben, tief genug, um die Drei aufzunehmen. Ächzend geht sie hinüber, holt neue schwarze Erde aus einer Halde, sie soll die Gerüche verdecken und den Boden auflockern. Durchmischt mit Kompost und Blumenerde kommt der Lehm oder Ton zurück in das Loch, die drei folgen wenig später und werden halb vergraben, nur die Köpfe schauen noch hinaus, warten auf das, was kommen mag. Sie drückt kleine Tontöpfe zwischen die Drei in den Boden, die Füße müssen feucht sein, aber ihre Blätter nicht.


Die restliche Erde gemischt mit Kompost und Blumenerde diente anderen grünen Kindern als Bett für ihre Wurzeln. Paprika, Pfefferminz, Oregano, Zucchini zogen in größere Töpfe ein, doch der Platz reichte nicht für alle und so müssen einige noch immer mit zu engem Schuhwerk auf bessere Zeiten hoffen.


An dieser Stelle will ich mich noch einmal herzlich bei unserem Gartennachbarn bedanken, der mir drei seiner unglaublich riesigen Tomaten schenkte. So komme ich in diesem Jahr vielleicht doch noch in den Genuss selbst gezogener Tomaten und im nächsten Jahr muss ich bei der Anzucht der Pflanzen einiges besser machen.

Freitag, 6. Juni 2014

Noch mehr Schädlinge

Als würden die Schnecken im Schrebergarten nicht reichen, wird jetzt auch mein erstes Quadratbeet von Ungeziefer heimgesucht. Glänzend schwarze Pünktchen kriechen über die grünen Blätter der Radieschen. Trifft ein Windstoß auf die Punkte, springen sie weit hinfort und auch einer Berührung durch meine Hand wissen sie zu entgehen. Ein Sprung ins rettende Unbekannte, zurück bleiben Löcher in den Blättern der Radieschen. Gefräßig sind die Kleinen und wollen immer mehr verspeisen, traue ich mich doch kaum noch, weitere Radieschen zu ernten, schließlich könnten die kleinen Biester als nächstes den Grünkohl oder den Salat als ihre verbliebene Leibspeise ansehen.


Erdflöhe treiben ihr Unwesen zu hunderten in meinem Quadratbeet, kein Blatt ist dort mehr zu sehen, ohne eines dieser lästigen Biester. Doch der Schaden hält sich in Grenzen, so lang sie die Radieschen bevorzugen, denn nur die Knollen wandern in unsere Mägen, über die angefressenen Blätter freut sich das Getier im Komposthaufen. Das Internet gibt Tipps, was man gegen die kleinen glänzend schwarzen Käferchen tun kann. Boden feucht halten, mulchen mit Holunderblättern, Roggenmehl streuen. Das feucht halten erledigte sich in der vergangenen Woche durch den Dauerregen wie von selbst, das Mulchen mit Holunderblättern nahm ich selbst in die Hand. Gut, dass ein Busch direkt am Gartenzaun steht. Das Roggenmehl hebe ich mir für später auf, noch bin ich der Hoffnung, dass der Spuk bald zu Ende ist und die Käferchen das Weite suchen

Getackertes Blatt mit drei Übeltätern

Wo kommen die bloß her? Ob sie wohl als Eier verpackt im Kompost lauerten, der mein Quadratbeet ausfüllt?

Mittwoch, 4. Juni 2014

Zaun für das Quadratbeet

Als die Gurkenpflanze zwischen den Radieschen lag, wusste ich, dass kein Weg an einem Zaun für mein Quadratbeet herum führt. Die Hunde mögen die große Budelkiste und wühlen in der Erde oder laufen einfach nur über den lockeren Boden, was den Pflanzen im Quadratbeet ebenfalls nicht gut tut.


Kurz entschlossen gingen die Hunde und ich auf einen Streifzug in unseren Bärlauchwald. Ich suchte nach langen schlanken Stöcken, die als Querstreben dienen sollten. Erst wollte ich einer Weide Zweige abbrechen, besann mich dann aber und nahm "tote" Zweige, die schon auf der Erde lagen. Als Pfosten suchte ich kürzere dicke Hölzer. Vier davon nahm ich mit, nur um zu Hause festzustellen, dass ich nur zwei brauchte, denn der Maschendrahtzaun dient an der Rückseite des Beets als Stütze.


Mein Baumaterial verknotete ich laienhaft mit Gartenschnur und freute mich über den Anblick. Um ganz ehrlich zu sein, sieht dieser Zaun viel schöner aus, als Maschendraht, Gitter oder ähnliches. Ganz stabil ist er nicht, aber er ist eine sichtbare Barriere für die Hunde, von der sie sich (noch) beeindrucken lassen.

Montag, 2. Juni 2014

Warum eigentlich Selbstversorgung - Geld sparen

Ja, diesen Grund habe ich schon ganz ganz lang auf meiner Liste stehen und im Moment glaube ich eher, dass ein Weg zur Selbstversorgung ganz schön teuer ist. Für den Anfang muss man viel Geld in alle möglichen Anschaffungen stecken. Allein mein zweites Quadratbeet kostete etwa 80 Euro und mein Spaten 40 Euro. Und ja, das geht viel viel billger. Das nächste Beet wird nur noch 20 Euro kosten einen Spaten hätte ich auch gebraucht holen können - da kommt mir nur wieder einmal das verwöhnte Luxusweibchen in die Quere. Ich will's neu, jungfräulich und schön.

Aber ganz im Ernst. Gärtnern ist am Anfang erst mal ziemlich teuer - bis man alles hat, was man zum Gärtnern braucht und sorgsam mit seinen Gartengerätschaften umgeht. Also den Spaten nicht im Regen stehen lassen, sondern ihn unter ein trockenes Dach bringen, bis man ihn wieder braucht. Hat man erst einmal alles, was man braucht und fängt mit dem Gärtnern an, braucht man nur noch selten Geld in die Hand zu nehmen.

Saatgut
Am besten wählt man Samen von Pflanzen, die man selbst wieder vermehren kann, also keine Hybridsorten. Dadurch muss man Saatgut nur noch selten neu kaufen, sondern kann auf seine eigenes zurückgreifen. Aber auch das hat einen Haken, Saatgutvermehrung braucht Platz und einige Pflanzen lassen sich nur schwer vermehren. Die Pflanzen müssen länger in der Erde bleiben, bis sie blühen und irgendwann die gewünschten Samen tragen. Aber es ist möglich und teilweise sogar sehr einfach, eigenes Saatgut zu ziehen. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Pflanzen über die Jahre hinweg an die Gegebenheiten in dem Garten anpassen und nach sorgfältiger Selektion auch üppig wachsen und reich tragen.

Dünger
Des Gärtners Gold ist der Kompost. Diesen Satz findet man in so gut wie jedem Gartenbuch und es stimmt. Kompost kostet nichts - allein die Behälter können Geld kosten, wenn man es sich so einfach machen will wie ich. Aber man kann sie auch gut aus alten Brettern zusammenbauen, statt Plastikkomposter in den Garten zu stellen.
Andere Dünger können Pflanzenjauchen sein, z. B. von Brennnessel oder Beinwell. Diese Pflanzen wachsen wild und niemand hat etwas dagegen, wenn man etwas von ihnen erntet.

Und wie spare ich jetzt Geld? Ganz einfach: Selbst Essen anbauen, spart den Weg in den Supermarkt und die Kosten für das Gemüse. Allerdings ist der Weg bis zum ersehnten Ziel lang und teuer. Haltet durch, damit sich euer Traum lohnt und lasst euch günstige Gelegenheiten nicht entgehen.