Mittwoch, 12. Februar 2014

Eine Mutter reicht nicht

Meine erste Essigmutter setzte ich an, weil eine halbe Flasche Wein übrig blieb, die niemand trinken wollte. Als ich dann den Keller aufräumte fand ich einige Flaschen Wein und Sekt - dabei hatte ich doch schon sicherlich 20 Flaschen weggeschüttet. Es waren so viele Flaschen, dass ich mir dachte: "Ok, die Essigmutter wird doch keine Alkohol-Reste-Mischung zu futtern bekommen, du machst eine Essigmutter für Rotwein und eine zweite für Sekt."


Ich setzte also eine zweite Essigmutter an, die mich innerhalb kürzester Zeit sehr verwunderte. Das Glas kochte ich nicht ab, sondern machte einfach die Zutaten hinein. Innerhalb von zwei Tagen wurde die Flüssigkeit klar, ganz im Gegensatz zu der alten Essigmutter, die dafür zwei Wochen brauchte.


Jetzt warte ich, dass endlich etwas passiert. Vielleicht ist es den beiden doch zu kalt auf der Fensterbank. Die drei Wochen Wartezeit sind fast um und bisher haben sich bloß "Krümel" am Boden abgesetzt, von Schlieren ist nichts zu erkennen. Dabei will ich soooooo gern endlich loslegen und Essig machen!

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