Donnerstag, 6. März 2014

Gartenvorsatz drei - Johannisbeeren

Das Jahr schreitet  in schnellen Schritten voran und von meinen Gartenvorsätzen ist noch kein einziger umgesetzt. Aber ich habe mit Gartenvorsatz drei begonnen - immerhin. S und ich haben uns darauf geeinigt, wer im Blumenweg welche Hälfte des Gartens beackern darf (vielleicht sollte ich hier von S' Fortschritten berichten und behaupten, es wären meine. Sie ist wie immer fleißiger als ich, hat schon ein Hochbeet gebaut und arbeitet am Fundament ihres Gewächshauses). Nach unserer Einigung plante ich neu. Die rechte Hälfte wird von S bestellt, und ich widme mich jetzt der linken Seite des Gartens, allerdings waren meine Pläne zu Anfang des Jahres sehr rechtslastig, Umdenken ist angesagt. Aber meine Fantasie ist hundert Mal schneller als meine Hände, also: Kein Problem. Es hapert wie immer an der Umsetzung.

Auch auf der linken Seite des Gartens fand sich eine hübsche kleine Ecke für die Johannisbeersträucher. Sie werden am Zaun wachsen in Richtung des Schwiegervater-Grundstücks, im Abendschatten des angrenzenden Holunderbusches, über den ich sehr froh bin. Obwohl mein rechter Daumen sich eine Sehnenscheidentzündung einbildet (die ich auch gerade beim Tippen wieder spüre - ich muss wieder mit einer Hand schreiben, aber das dauert so lang!), habe ich es am Wochenende endlich geschafft, die Rasenkante des kleinen Feldes abzustechen.


Ich hatte mehr Arbeit erwartet, aber ich brauchte für die 2 x 0,5 m große Fläche nicht einmal eine halbe Stunde. Muss am neuen Spaten liegen, ich hatte das viel anstrengender in Erinnerung. Ich war sogar so motiviert, dass ich beinahe den ganzen Garten umgraben wollte, aber aus dem Ofen drang der unwiderstehliche Duft eines Nusskuchens, um den ich mich nebenbei kümmerte.

Nächstes Wochenende kommt Kompost auf oder in das Stück Land. Und selbstverständlich besorge ich zwei Büsche, denen ich ein kuschelig feuchtes Löchlein buddele.

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