Sonntag, 7. Mai 2017

Ein neues Beet im Farbengrund

Endlich geht es auch im Schrebergarten weiter. In diesem Jahr will ich insgesamt 3 neue Beete aufbauen - wovon eins schon steht. Wie immer ist mein Ehrgeiz größer als mein Tatendrang, aber noch habe ich Hoffnung, dass das wirklich so klappt, wie ich es mir vorstelle.

Das neue Beet ist im Stil der alten errichtet, also drei Meter lang und ein Meter breit. Für den Bau verwendete ich Palettenholz, das mir mein Schwiegervater in rauen Mengen mitbringen kann. Dadurch ist das neue Beet ein echter Schnapper geworden, vor allem im Vergleich zu den alten Beeten. Die ersten vier Beete baute ich aus Lärchenholz und ... hui ... das war richtig teuer. Die zweite Generation Beet bestand nur noch aus Fichtenholz, das weniger als die Hälfte der ersten Beete kostete. Tja und jetzt: Gratis! - mal abgesehen von den Schrauben.



Auch bei der Füllung sparte ich. Beim Nachbarn standen ein paar Mörtelkübel voll Hühnerdreck, die er nicht verwenden konnte. Die kamen mir natürlich genau recht. M musste sie mit seinem geliebten Auto in den Schrebergarten transportieren. Das ging natürlich nur unter lautem Meckern und fluchen. Der Kofferraum des Autos wurde quasi vollversiegelt, bevor auch nur einer der Kübel dort hinein durfte.



Und so ging es weiter: In der Mitte des Beets grub ich ein Loch. Also zuerst die Rasenkante abstechen und beiseite legen, dann die Erde darunter einen Spaten tief ausheben und in Schubkarren zwischenlagern. In das Loch füllte ich Äste, deckte es dann mit dem Mist ab, vermischte die Erde mit reichlich Kompost und beförderte sie wieder auf das Beet. Wie ihr seht, muss noch viel mehr Kompost in das Beet, damit der lehmige Boden ein wenig schöner wird. Eine Humusschicht wäre - ein Traum!

Falls ich es tatsächlich schaffe zwei weitere Beete zu bauen (oder wenigstens eines), werde ich eine Fotodokumentation vom Bau erstellen und hier veröffentlichen.

Gutes Gelingen in euren Gärten.

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