Meine Johannisbeersträucher stehen erst seit einem Jahr im Garten ... also, ich habe sie dieses Jahr gepflanzt. Im ersten Jahr soll man die Früchte entfernen, damit die Pflanze ihre Energie in das Ausbilden der Wurzeln steckt und nicht in die Früchte ... hab ich natürlich nicht gemacht. Die Gier hat gesiegt und ich habe die Früchte am Busch belassen. Es sind nicht viele, aber die wenigen sind inzwischen reif und verzehrfertig.
Die meisten nasche ich im Vorbeigehen und es schüttelt mich jedes Mal wieder, weil die kleinen Früchten so sauer sind. Aber hat man sich erst einmal an den Geschmack gewöhnt, sind sie lecker.
Morgens, verschlafen von der Nacht und noch nicht ganz wach, tapere ich in den Garten, pflücke einige der Beeren und garniere damit mein Müsli. Die sauren Früchte sind ein Garant dafür, dass ich kurze Zeit später wach bin, denn als netten Nebeneffekt gibt es Gesichtsgymnastik gratis dazu. Am liebsten hätte ich Gelee aus den Beeren gemacht, doch dafür sind es in diesem Jahr eindeutig zu wenige.
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