Es ist Bremsenzeit, bei warmem feuchtem Wetter kommen die kleinen Biester aus ihren Höhlen geflogen und stechen unvorsichtige Passanten in die nackten Beine, Arme oder sogar direkt ins Gesicht. Zu spüren sind die Biester meist erst, wenn sie bereits zugebissen haben, jetzt kann man sie noch aus Rache töten, aber den Stich kann man nicht mehr entfernen. In Apotheken gibt es allerlei hilfreiche Salben, die gegen die juckenden Stiche helfen, doch auch die Natur hat in ihrer Kräuterküche ein Pflänzlein hierfür: Spitzwegerich!
Spitzwegerich wird von den meisten wie Unkraut behandelt, bloß weg mit den grünen Blättern und den hässlichen Blüten, in Gärten ist kein Platz für ihn. Doch er hilft unglaublich gut bei juckenden Insektenstichen. Die Anwendung ist einfach: Blatt zerquetschen oder kauen (das geht leichter, schmeckt aber sehr herb) und den Saft auf die betroffene Stelle reiben. Der Juckreiz verschwindet nahezu sofort. Ihr solltet es einmal ausprobieren.
Egal was ich fotografiere, Klara - ein echtes It-Girl - möchte mit auf das Bild. Auch wenn ich mich dafür halb auf den Boden legen muss.
Du kannst auch zwei Spitzwegerichblätter nehmen, ordentlich längs zusammenlegen, dann einen einfachen, lockeren Knoten damit machen und diesen in den Händen Rollen. Ergibt wahre Seen an Spitzwegerichsaft ;)
AntwortenLöschenGuter Tipp. Das werde ich das nächste Mal ausprobieren. Aber scheinbar wissen die Bremsen jetzt, dass ich ein Mittel gegen ihre Stiche gefunden habe und sie stechen mich nicht mehr ;)
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