Als die Gurkenpflanze zwischen den Radieschen lag, wusste ich, dass kein Weg an einem Zaun für mein Quadratbeet herum führt. Die Hunde mögen die große Budelkiste und wühlen in der Erde oder laufen einfach nur über den lockeren Boden, was den Pflanzen im Quadratbeet ebenfalls nicht gut tut.
Kurz entschlossen gingen die Hunde und ich auf einen Streifzug in unseren Bärlauchwald. Ich suchte nach langen schlanken Stöcken, die als Querstreben dienen sollten. Erst wollte ich einer Weide Zweige abbrechen, besann mich dann aber und nahm "tote" Zweige, die schon auf der Erde lagen. Als Pfosten suchte ich kürzere dicke Hölzer. Vier davon nahm ich mit, nur um zu Hause festzustellen, dass ich nur zwei brauchte, denn der Maschendrahtzaun dient an der Rückseite des Beets als Stütze.
Mein Baumaterial verknotete ich laienhaft mit Gartenschnur und freute mich über den Anblick. Um ganz ehrlich zu sein, sieht dieser Zaun viel schöner aus, als Maschendraht, Gitter oder ähnliches. Ganz stabil ist er nicht, aber er ist eine sichtbare Barriere für die Hunde, von der sie sich (noch) beeindrucken lassen.
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