Freitag, 20. Juni 2014

Wilde und gezähmte Kräuter

Mitten im Juni kann man bereits ernten, Kräuter wären da zu nennen, sowohl wilde, als auch gezähmte aus den eigenen Töpfen.

Holunder
Aus Holunder kann man herlich viele Dinge zubereiten. Ich habe es mir natürlich einfach gemacht und ihn nur getrocknet. Falls es mich dieses Jahr noch überkommt (möglichst bald, denn die kleinen Blüten rieseln langsam gen Erde) werde ich auch etwas davon testen. Von den vielfältigen Varianten wären da Holundersekt, -essig oder auch Sirup zu nennen, letzteren bekamen M und ich von S geschenkt. Die getrockneten Blüten schneide ich von den Stielen und koche sie zu Tee auf. Ich mag ihn sehr, er schmeckt wie ein Kräutertee, etwas erdig und ganz leicht säuerlich.



Kamille
Bei einem Spaziergang umwehte mich der unnachahmliche Duft von Kamilleblüten. Ich reckte meine Nase in die Höhe und war überzeugt, dass irgendwo echte Kamille zu finden sei und tatsächlich wuchsen zahlreiche Blüten am Wegesrand. Ich war mir nicht zu schade, mich nach ihnen zu bücken und einige der Pflanzen für den Eigengebrauch zu enthaupten. Da ich nicht vorbereitet war, konnte nur eine Handvoll in der Jackentasche mit nach Hause kommen. Aber den Weg merke ich mir und die nächste Runde auf diesem Weg kommt bald. Achja, die Blüten habe ich ebenfalls für Tee getrocknet.


Pfefferminz
Was soll ich sagen. Meine Pfefferminz-Töpfe quellen über, wuchern wild und können laufend geerntet werden. Auch die Blätter der verschiedenen Minzsorten trockne ich für Tee. Hin und wieder landen einige von ihnen im Mojito.
Trotz der Fülle fehlt mir hier ein Foto.

Oregano
Die Oregano-Pflanze wird von Jahr zu Jahr größer und darf auch jährlich in einen größeren Topf umziehen. Die erste Ernte musste sie schon über sich ergehen lassen. Erst wurden die Blätter gehackt und anschließend eingefroren. Für den Winter sind gefrorene Kräuter eine willkommene Abwechslung auf dem Speisenplan.


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