Die Füllung
Beim letzten Mal ärgerte ich mich darüber, dass die Erde für das Quadratbeet so teuer ist und zudem auch jede Menge Torf enthält. Dieses Mal wollte ich auf keinen Fall fertige Blumenerde mit Torfanteil kaufen, sondern hauptsächlich (nicht ausschließlich) auf Materialien zurückgreifen, die wir selbst besitzen. Morgens fuhr ich in den Schrebergarten, in den ich Kompost für die Kartoffeln brachte und dafür lehmhaltige Gartenerde, die vom Bau des Hügelbeetes übrig geblieben war, mit zurück in den Blumenweg nahm. Diese Erde wollte ich als "Wasserspeicher" nutzen. Im Baumarkt fand ein Sack Holzfasern den Weg in meinen Einkaufswagen und im Blumenweg lagerte noch immer ausreichend Kompost im Schrottkompost. Also an die Arbeit: Sieben, sieben, sieben ... den Tag danach hatte ich ganz schön Muskelkater. Noch einmal kurz zusammengefasst, die Erde des Quadratbeets 3 besteht aus:
- Kompost
- 90 l Holzfasern
- ca. 20 l lehmhaltige Erde
Bepflanzung
Manchmal nehme ich mir vor etwas zu Pflanzen, was ich dann doch wieder vergesse ... rote Beete (ich muss wohl noch ein Beet anlegen, Rettich-Samen habe ich jetzt auch noch gekauft ...). Diese Samen und Pflanzen setzte ich in das Beet (von links oben nach rechts unten):
- Eine Tomatenpflanze
- Rauke (8 x 8)
- Eine Tomatenpflanze und ein Topf Basilikum
- Möhren (5 x 5)
- Lein (2 x 2) - soll ja auch schön aussehen
- Zuckerhutsalat (2 x 1)
- Mangold (2 x 2)
- Pflücksalat (2 x 2)
- Hokaido-Kürbis (ich glaube drei Pflanzen sind es, habe ich schon fertig im Baumarkt gekauft)
Achja, ich wollte ja erst den Zaun bauen, hab ich aber nicht. Konnte mich schon wieder nicht zusammenreißen und musste sofort pflanzen. Vom Zaunbau berichte ich im nächsten Artikel - der Bau war schon für "Fortgeschrittene".
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