Unsere Hühner legen glücklicherweise nicht jeden Tag ein Ei, denn auch mit "nur" drei Eiern pro Tag im Schnitt sind wir schon ganz schön überfordert. So viele Eier können wir zwei gar nicht allein essen und deswegen verschenken wir hin und wieder Eier an die Familie und unsere Freunde.
Vier Hühner haben wir und inzwischen hat jedes von ihnen einen Namen. Wir hätten da:
Claudette, die Fleißige. Sie legt fast jeden Tag ein Ei und ich bin hin und wieder besorgt deswegen, denn eigentlich wollten wir keine Hochleistungshühner haben. Claudette ist ein Bresse Huhn mit weißem Federkleid, leuchtend rotem Kamm und bläulichen Beinen.
Walburga, der Mitläufer.Walburga fällt in der kleinen Schar wohl am wenigsten auf. Sie ist ein Mischling aus Jersey Giant und Bresse Huhn und nicht gerade eine Schönheit. Dafür zurückhaltend und nett.
Wilhelmine, die feine Dame (hier neugierig über Malwines Schulter schauend). Sie ist das Deutsche Reichshuhn und wirklich eine ganz feine Dame. Egal wie dreckig es im Stall ist, sie schafft es, ihr Federkleid in Ordnung zu halten. Sie war das letzte Huhn, das mit dem Eierlegen angefangen hat und wenn sie eines legt, was etwa alle zwei Tage vorkommt, ruft sie so laut, dass die ganze Nachbarschaft Bescheid weiß.
Malwine, der verfressene Neuzugang. Jedes Mal, wenn ich an das Gehege komme, rennt unser Jersey Giant im Affenzahn zu mir, denn da wo ich bin, gibt es Futter, meistens. Beim Fotografieren hat sie abwechselnd versucht, meine Finger oder die Kamera zu essen. Es war für mich schmerzhaft und für sie nicht unbedingt appetitlich.
So unterschiedlich, die Hühner sind, sind auch ihre Eier. Heute gab es von jeder Henne ein Ei und man kann die Unterschiede wirklich gut erkennen. Oben: Malwine, links: Wilhelmine, rechts: Claudette, unten: Walburga.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen