Für Kartoffeln auf kleinem Raum gibt es viele verschiedene Ideen im Internet, hier einige Beispiele:
- Große Pflanztöpfe oder Mörtelkübel, die nach und nach mit Erde befüllt werden, immer dann, wenn die Kartoffeln weiter sprießen.
- Ausrangierte Regentonnen, die genauso genutzt werden, wie die Pflanztöpfe.
- Kartoffeltürme aus Metallgeflecht mit Strohmatten ummantelt, in die die Kartoffeln in mehrere Lagen gepflanzt werden.
- Autoreifen - erst einen mit Kartoffeln und Erde befüllen und wenn diese sprießen, den nächsten Reifen drauf legen und mit Erde befüllen.
Letzteres hat den Charme, dass die Kartoffelpflanzen immer genügend Licht haben, aber Autoreifen im Garten ... naja, nicht so schön, wie ich finde. Deswegen habe ich mich für eine Pflanzkiste entschieden. Hierzu braucht man einfach nur Bretter und Dachlatten (ich hab auf dem Dachboden das Material gesucht, Dachlatten gäbe es da zwar auch, aber die sind für das Dach da - deswegen gab es andere Latten).
Vorbereitete Kiste |
Die Kiste ist 50 x 50 x 50 cm groß, also in der Endausbaustufe. Am Anfang wird nur eine Reihe Bretter an die Dachlatten geschraubt. Wachsen die Kartoffeln, schraubt man die nächste Reihe Bretter an die Dachlatten und füllt diese mit Erde und Kompost auf. An den Wurzeln der immer weiter nach oben wachsenden Kartoffel sollen sich immer mehr Knollen bilden. Am Ende sollte die Kiste komplett und zahlreiche Kartoffeln reif zur Ernte sein. Dann einfach wieder die Bretter abschrauben, Kartoffeln raus holen und freuen.
Bepflanzte Kiste und bepflanzter Blumentopf |
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