Hohoho!
Kurz vor Weihnachten ist eines unglaublich wichtig: Plätzchen backen und das in rauen Mengen. Meine Mutter, meine Schwester und ich treffen uns jedes Jahr, um Spritzgebäck zu machen. Wir sind ein gut eingespieltes Team. Ich habe den lockersten Job, ich stehe am Fleischwolf, der von der Mixi angetrieben wird und drücke den zuvor in kleine Stücke geschnittenen Teig in den Fleischwolf hinein. Meine Mutter nimmt die Plätzchen ab und legt sie auf die vorbereiteten Bleche. Meine Schwester hat den stressigsten Job, nie würde ich tauschen wollen mit ihr. Sie muss die Plätzchen im Ofen überwachen und die schon fertigen mit Schokolade überziehen und in Zuckerperlen wälzen. Sie liebt es, sagt sie. Hoffentlich liebt sie es, bis wir zu alt sind, um gemeinsam Plätzchen zu backen.
Insgesamt haben wir 8 kg Teig verarbeitet. Letztes Jahr haben wir aus 6 kg Teig etwa 1200 Plätzchen gemacht, dieses Jahr müssten es also 1600 gewesen sein. Wir haben leider nicht die Bleche gezählt, das ist in der Hektik untergegangen.
Überwacht wurden wir bei unserem Tun von vier Hunden - Emiliy (der Hund meiner Mutter), Migas (der Hund meiner Schwester), Max und Klara (die Hunde von M und mir). Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nur meine Hunde abgelichtet habe, aber die zwei anderen werden mir sicherlich auch bald genug vor die Kamera laufen..
Klara bewacht den Tisch, auf dem die fertigen Plätzchen stehen.
Max liegt mitten im Flur, mit bester Sicht auf die Küche und den Plätzchentisch.
Die Plätzchen werden wohl wie jedes Jahr schon vor Weihnachten verspeist werden. In diesem Sinne wünsche ich eine ruhige Vorweihnachtszeit mit kühlen Weihnachtsmarkt-Besuchen, heißem Glühwein und lieben Menschen. Falalala Falalala.
Ich find es schade, das es immer nur Vorweihnachtszeit heißt und nicht mehr Adventszeit.
AntwortenLöschenAuf dem Bild sieht man erstmal wieder die Masse an Plätzchen. Unglaublich!