Dienstag, 17. Dezember 2013

Pfefferminz- und Apfeltee

Die Thymianausbeute in diesem Jahr ist winzig. Die paar Blättchen, die ich getrocknet habe, reichen vielleicht für 2 Kannen Tee, wenn überhaupt. Es gibt also erst wieder Thymiantee, wenn M oder ich erkältet sind. Falls wir gesund bleiben, wandert der Thymian ans Essen.

Anders sieht es bei den Pfefferminzblättern aus. Nachdem sie innerhalb weniger Tage trockneten, habe ich sie von den Stengeln gestreift und in große Gläser gefüllt. Es hat für immerhin ein und einhalbes großes Glas mit einem Fassungsvermögen von 600 ml gereicht. Daraus lässt sich die ein oder andere Kanne Tee kochen.


Tatsächlich trinke ich fleißig den selbst angebauten Pfefferminztee. Goldgrün ist er kurz nachdem er gebrüht wurde, er ändert seine Farbe aber schnell in ein warmes Bronze. Je länger er zieht, desto intensiver wird die Farbe. Mein eigener Tee ist erdiger als der, den man in Beuteln kaufen kann und während meiner Erkältungszeit hat er im Gegensatz zu dem gekauften Tee, meinen Hals nicht über die Maßen ausgetrocknet.

Auch die Apfelernte war reichlich. Ich habe mich entschieden, die getrockneten Ringe in Stücke zu schneiden, um sie dann als Tee aufzukochen. Die erste Ladung habe ich fertig gemacht und in ein Glas abgefüllt, weitere Ringe hängen wieder zwischen den Hemden und verlieren langsam ihre Feuchtigkeit. Wenn auch sie trocken sind, wandern sie ebenfalls mit in das Glas. Ich freue mich schon darauf, den Tee probieren zu können. Irgendwann die Tage muss er unbedingt getestet werden.


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