Montag, 7. Mai 2018

Pfannkuchen mit Spinatfüllung

Das Kind ist krank. Es hat Fieber. Liegt im Bett und möchte mit Mutti kuscheln. Die Mütter und Väter da draußen werden das kennen, so ein kleines krankes Kind will einen einfach nicht gehen lassen. Zumindest JF will das nicht. Und so fehlt mir die Zeit, meine Artikel wie gewohnt sonntags zu veröffentlichen. Heute also etwas verspätet mit einem neuen Rezept aus dem Garten.

Spinat mit Kartoffeln und Ei kennt ja jeder. Das ist eine der leckersten, aber auch eine der üblichsten Arten Spinat zuzubereiten. Deswegen habe ich mir etwas Neues überlegt. Nun, im Grunde habe ich in einer Zeitschrift etwas gefunden, mich nicht mehr erinnert, wie es geht, dann im Internet gesucht und ein Rezept so abgewandelt, wie es mir gefällt. Hier das Ergebnis.



Zutaten für 5 große Pfannkuchen
300 ml Milch
200 ml Wasser
3 Eier
1 – 2 EL Kräuter (ich habe Majoran benutzt)
1 TL Salz
Öl zum Anbraten

Zutaten für die Füllung
500 g Blattspinat*
1 kleines Glas getrocknete Tomaten
1 Schafskäse
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
Öl zum Anbraten

Spinatfüllung zubereiten
Zwiebeln und Knoblauch schälen, klein hacken und in Öl anschwitzen.
Blattspinat gut waschen und in den Topf geben. So lang köcheln lassen, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
Getrocknete Tomaten hacken und zum Spinat geben.
Schafskäse klein bröseln (oder in Würfel schneiden für die, die es gern ordentlich haben). Wenn der Spinat ein wenig abgekühlt ist, den Schafskäse hinzugeben. Der Schafskäse kann noch etwas schmelzen, sollte aber als solcher erkennbar bleiben.

Pfannkuchen zubereiten
Milch, Wasser, Eier, Salz und Kräuter gut verrühren.
Pfannkuchenteig dünn in eine große Pfanne geben und von beiden Seiten goldbraun braten.

Pfannkuchen füllen
Zu guter Letzt kommt der Spinat in die Pfannkuchen. Dazu die Füllung in der Mitte des Pfannkuchens verteilen. Pfannkuchen zusammen rollen und genießen.

Ich: „Hier der Pfannkuchen.“
M: „Boah, der sieht aber lecker aus.“
Ich: „Du musst wenigstens probieren.“ M ist gerade beschäftigt und satt vom sonntäglichen Schmausen.
M etwas später: „Der ist ja fantastisch. Das Rezept musst du dir merken und unbedingt noch einmal machen.“
Ich in Gedanken: „Ja, sobald es wieder Spinat, Mangold oder Neuseeländer Spinat gibt, auf alle Fälle.“

* aus eigenem Anbau

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