Die Drahtstütze
Das ist wohl eine sehr klassische Stütze, ich kenne sie noch aus dem Garten meiner Großeltern. Kaninchendraht wird zwischen Stäbe gezogen und die Erbsen können daran hochklettern. Ganz so einfach war das bei dem 40 x 40 cm kleinen Quadrat nicht, hier musste ich eine "Röhre" aus dem Draht legen, wobei sich auch hier der Aufwand in Grenzen hielt. Da wir noch Draht vom Hühnergehege übrig hatten, nahm ich den kleinen "Aufwand" gern auf mich. So geht's:
- Bambusstäbe in den Boden stecken.
- Draht um die Bambusstäbe wickeln und abmessen, wie viel benötigt wird.
- Draht zuschneiden, um die Stäbe wickeln und an zwei Stäben zum Fixieren drüber ziehen.
-> Fertig
Die Buchenzweigstütze
Der Wald, in dessen Nähe wir wohnen, wurde in diesem Winter schlimm zugerichtet. Bäume wurden gefällt, die Wege haben aufgrund des milden Winters Spurrinnen, die so tief sind, dass sie mir bis zu den Knien reichen. Die Bäume wurden mit viel zu großem Gerät gefällt, so dass an dem Weg auch Bäume weichen mussten, die gar nicht hätten gefällt werden müssen. Überall liegen armdicke Äste und dünne Zweige auf dem Weg, so dass die Wege kaum noch passierbar sind. Aus all den nicht gewollten "Abfällen" habe ich einige Buchenzweige abgeschnitten und mit nach Hause genommen. Buche verzweigt sich so herrlich und bietet einer Erbse eine wirklich hervorragende Klettermöglichkeit. Das habe ich für den Bau eines Klettergerüsts getan:
- Möglichst stark verzweigte Zweige von bereits gefällten Bäumen im Wald sammeln.
- Die Enden, die in die Erde sollen von der Rinde befreien (ich hatte die Befürchtung, dass sich sonst eventuell neue Wurzeln bilden).
- Zweige rund um die Erbsen stecken.
-> Fertig
Mal sehen, welche Erbsen das Rennen machen, welche sich wohler fühlen und von welcher Stütze das Ernten leichter fällt. Ich werde euch berichten, sobald es so weit ist.
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